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Die Überwachungskamera

Die Geschichte Überwachungskamera

die ÜberwachungskameraKaum zu glauben, aber Videoüberwachungskameras gibt es schon eine ganz schön lange Zeit, um genau zu sein seit 1942. Die ersten Kameras wurden von Siemens im Auftrag der Armee entwickelt, um die die Raketenprüfstände in Peenemünde, wo die V-2-Rakete entwickelt wurde, lückenlos zu überwachen, da es sich um ein streng geheimes Forschungsobjekt handelte. Die heutigen Videokameras sind technisch natürlich kein Vergleich mehr zu den damaligen, begrenzten Möglichkeiten, aber der Sinn und Zweck ist der gleiche geblieben. Der Schutz von Eigentum und die Sicherheit für Menschen sind heute nach wie vor der Grund, über eine Überwachungskamera nachzudenken. Die heutige Technik eröffnet unglaubliche Möglichkeiten für Überwachungskameras, WLAN und IP Technik kommen zum Einsatz um gefährdete Örtlichkeiten nahtlos überwachen zu können.

Mit guter Beratung kann man die beste Überwachungskamera kaufen

Wer daran denkt, sich eine Überwachungskamera zum Selbstschutz anzuschaffen verschafft sich mit einem ersten Überblick nicht wirklich einen Eindruck, was es überhaupt alles gibt, das Angebot an Marken, Modellen und Ausführungen ist anfänglich doch etwas verwirrend. In unserem Überwachungskamera Test sind wir deshalb auf die unterschiedlichsten Arten und Modelle eingegangen.

So ist es auf jeden Fall angebracht, sich erst mal so seine Gedanken zu machen, was genau möchte man mit der Kamera überwachen. Geht es um den Innen- oder Außenbereich, denn schon hier sind die Kameras schon mal sehr unterschiedlich. Im Gegensatz zu einer Innenkamera muss eine Überwachungskamera für den Außenbereich wetterfest sein, wechselnde Temperaturen bis in den Minusbereich, wechselnde Luftfeuchtigkeit und auch Hitze allenfalls auch Regen, dürfen der Kamera nichts anhaben. Lassen sich Überwachungskameras im Innenbereich relativ leicht verkabeln, sind Außenkameras in der Regel mit WLAN ausgestattet. Wie funktionieren die unterschiedlichen Systeme, was ist damit technisch alles machbar und nicht zuletzt, was kostet die Überwachung? Im Außenbereich muss auch noch die rechtliche Seite in die Überlegungen einbezogen werden, denn der Einsatz von Außenkameras ist nur gestattet, wenn fremdes Eigentum nicht erfasst wird. Um sich nachträglich nicht zu ärgern sollten Vor- und Nachteile der einzelnen Systeme genau abgewogen werden.

Weitere Überlegungen sind natürlich auch, ob die Aufnahmen gespeichert werden sollen. Falls ja, wie lange soll die Speicherkapazität sein oder reicht eine Kamera die live auf einen Monitor im Innenbereich überträgt. Was für Befestigungsmöglichkeiten stehen zur Auswahl, wie schwer ist die Kamera, wie groß ist die Kamera, soll die Kamera möglichst getarnt und unsichtbar sein, soll die Kamera auf Bewegung aktiv reagieren oder konstant aufnehmen, soll die Kamera nur Bild oder Bild und Ton liefern uvm. Eine ganze Menge an Kriterien entscheiden darüber, beim Überwachungskamera kaufen auch die richtige Entscheidung zu treffen.

So gibt es beispielsweise auch Überwachungskameras speziell für das Auto. Diese Kameras sind in der Regel mit einem Saugnapf an der Frontscheibe befestigt und schalten sich automatisch ein sobald der Zündschlüssel gedreht wird. Im Falle eines Unfalles können solche Kameras durchaus wichtige Erkenntnisse zum Unfallhergang und somit auch zu Schuldfrage liefern.

Kameraüberwachung – Viele Modelle für den besten Schutz von Haus und Geschäft

Ist erst mal definiert, welche Ansprüche an die Videoüberwachung gestellt werden, gilt es nun herauszufinden, welche Marke und Modelle das beste Preis- / Leistungsverhältnis bieten, wobei wie bei allen Elektronikartikeln eine Topqualität auch ein bisschen teurer sein kann, aber nicht sein muss. Der direkte Überwachungskamera Vergleich bringt schlüssige Favoriten an den Tag. Ausführung, Material und Zusatzoptionen entscheiden über den Preis.

Ältere Modelle die noch analog arbeiten werden kaum noch angeboten, die digitalisierte Datenübertragung hat heute bereits die Vormachtstellung. Denn auch alle Zusatzoptionen werden über einen PC gesteuert und verarbeitet. Preisentscheidend ist natürlich das verwendete Objektiv, handelt es sich um Billigware aus China oder geschliffene Qualitätsgläser, kann die Kamera zoomen und ist die Kamera ferngesteuert ausrichtbar? Ist das Gehäuse wasserdicht, in Aluminium oder Plastik, ist die Kamera mit Infrarot ausgerüstet um auch in der Nacht Bilder machen zu können und liefert die Kamera nur Bilder oder Bild und Ton?

Auf dem Markt ist so gut wie alles zu bekommen, aber je besser und ausgereifter die Qualität ist, kann eine gute Überwachungskamera schon ein bisschen ins Geld gehen. Tüftler, Entwickler und die Elektronikindustrie müssen sich zwangsweise immer etwas Neues einfallen lassen, um der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein. So gibt es auf dem Markt immer bessere Modelle mit noch mehr Zusatzfunktionen. So kann bei Bedarf auch eine Überwachungskamera mit Bewegungsmelder erstanden und so programmiert werden, dass Bewegungen während der Abwesenheit die Aufnahme auslösen, es kann aber auch ein stiller Alarm an eine Bewachungsfirma oder gar an die nächste Polizeidienststelle übermittelt werden. Im Innenbereich können Kameras auch als Babyphone eingesetzt werden. Sobald das Baby schreit, kann dies zum Beispiel im Wohnzimmer mitgehört werden. Sind solche Optionen doch eher noch als simpel zu bezeichnen stehen noch viel aufwendigere ausgefeitere Techniken zur Verfügung.

Angenommen jemand hat ein Haus im Schwarzwald oder wo auch immer, das mit einer aufwendigen Überwachung ausgestattet ist. Der Besitzer befindet sich im Urlaub irgendwo auf der Welt, sagen wir mal auf den Malediven im Urlaub. Plötzlich klingelt sein Telefon, das Display zeigt an, dass sich jemand in seinem Hause aufhält. Auf Tastendruck kann sich der Besitzer nun das Livebild aus seinem Haus anschauen. Handelt es sich um die Schwiegermutter, die nur die Blumen gießen kommt und vergas die Überwachung temporär zu deaktivieren, hat sich die Sache erledigt. Sind jedoch Einbrecher am Werk, kann auf einen weiteren Tastendruck am Smartphone ein stiller Alarm ausgelöst werden, was der Einbrecher aber nicht mitbekommt. Die Chance, den Einbrecher an Ort und Stelle zu verhaften sind recht groß. Solche Überwachungskameras mit dem entsprechenden Zubehör eignen sich besonders für Objekte, die öfters mal für ein paar Tage unbeaufsichtigt sind, zum Beispiel Ferienhäuser.

Was sollte eine gute Überwachungskamera kosten?

Ganz einfache Überwachungskameras sind im Baumarkt, in Elektronik – Shops und im Internet bereits ab etwa 20 Euro zu haben, wobei es sich hier schon eher um ein Spielzeug handelt. Halbwegs vernünftige Überwachungskameras sind ab etwa 50 Euro zu bekommen. In der Preisspanne zwischen 200 – 500 Euro sind durchaus brauchbare Angebote zu finden, die für einen „normalen“ Haushalt den Zweck bestens erfüllen. Qualitativ hochwertige Überwachungssysteme, also Kamera oder mehrere Kameras, Recorder, WLAN und Funkübermittlung können sich durchaus in Preisregionen von mehreren Tausend Euros bewegen. Wie viel in eine bestmögliche Videoüberwachung investiert wird, hängt natürlich von den finanziellen Möglichkeiten und dem individuellen Schutzbedürfnis ab. Reiche und superreiche Menschen sehen sich oft als gefährdete Personen und geben Unsummen aus, um ihr Eigentum zu schützen.

Eine gute Überwachung – die Qualität der Überwachungskamera ist entscheidend

Wer sich entschließt, sein Eigentum per Videokamera zu überwachen, sollte darauf achten, dass die Kamera an sich und speziell die Optik in einer guten Qualität sind. Bilder die unscharf sind und nichts erkennen lassen, machen wenig Sinn. Vernünftigerweise sollte besser eine etwas einfachere Variante in guter Qualität gewählt werden, wie eine Kamera mit allen Schikanen und einer mangelhaften Optik. Bei uns findet der Interessent viele Überwachungskamera Testberichte und direkte Vergleiche. So kann schon im Vorfeld abgewogen werden welche Überwachungskamera in Frage kommt um diese auch sofort kaufen zu können.

Die Auflösung beim Videoüberwachungssystem – für die Qualität wichtig

Nebst den Linsen ist auch die Auflösung bei elektronischen Kameras für die Bildqualität verantwortlich. Je höher die Auflösung, desto besser die Bildqualität, gute Kameras haben heute eine Auflösung von ca. 20 Megapixel oder sogar noch mehr.

Gibt es Überwachungskameras nur einzeln oder auch als Überwachungskamera Set?

Wer sich eine einfache Videoüberwachung selbst anschaffen möchte, ist gut beraten sich für ein komplettes Set zu entscheiden, da die einzelnen Komponenten aufeinander abgestimmt sind. Wenn die Überwachungsanlage richtig installiert wird, wird sie auch einwandfrei funktionieren. Bei etwas komplizierteren Anlagen lohnt es sich einen Fachmann zu Rate zu ziehen, so kann aus verschiedenen Komponenten das individuelle Überwachungskamera Set zusammengestellt werden, worauf zu achten ist, und das die einzelnen Teile kompatibel sind. Der Fachmann kennt sich da aus und berät den Kunden mit Sicherheit sehr gerne. Alternative können Sie sich in unserem umfangreichen Überwachungskamera Test darüber ausführlich informieren.

Wollen Sie für ihre Alarmanlage auch eine Outdoor Überwachungskamera?

Moderne Überwachungskameras können gleichzeitig als Alarmanlage verwendet werden. Eine direkte Benachrichtigung via Smartphone an den Hauseigentümer ist technisch überhaupt kein Problem mehr, ein Alarm an eine Sicherheitsfirma auch nicht, es können auch Schweinwerfer aktiviert werden die die Gegend ausleuchten. Je nach Aufwand und Investition ist technisch sehr viel machbar, die Kernfrage ist und bleibt, wie weit soll bei einer Videoüberwachung gegangen werden, was macht Sinn und was nicht?

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